Ablauf systemischer Aufstellungen

Ausgangspunkt einer Systemischen Aufstellung bildet Ihr Anliegen als Klient*in. Dieses kläre ich mit Ihnen im Rahmen eines lösungsfokussierten Interviews.

Ein solches Anliegen könnte sein:
> Unterstützung in Entscheidungssituationen
> Begleitung bei beruflicher Veränderung
> Wunsch nach einer erfüllten Partnerschaft und Familie

Lösungsansätze entwickelt wir nicht nicht nur im Gespräch, sondern vor allem aus der Aufstellung heraus, also durch die räumliche Darstellung eines Systems mit Hilfe von Repräsentanten. Repräsentanten sind reale Personen oder auch Figuren, die Sie stellvertretend für die verschiedensten Aspekte Ihres Anliegens aufstellen.

Nun spüren sich die Repräsentant*innen an ihren Plätzen ein und geben Auskunft zu ihrem Wohlbefinden. Die Äußerungen der Repräsentant*innen zu ihren Körperwahrnehmungen und Gefühle dienen mir als Aufstellungsleiterin als grundlegende Hinweise für meine Interventionen. Die so genannte „repräsentierende Wahrnehmung“ der Repräsentant*innen ist das zentrale gemeinsame Moment aller systemischen Aufstellungen.

Als Klient*in können Sie durch die Aufstellung erleben, wie Veränderung in einer scheinbar festgefahrenen Situation möglich wird. Neue Handlungsmöglichkeiten werden sichtbar.

Dauer: Eine Aufstellung dauert zwischen 60–120 Minuten.
Sie möchten eine Aufstellung zu einem eigenen Anliegen erleben? Bitte nehmen Sie mit mir Kontakt auf!


In welcher Haltung werden Systemische Aufstellungen geleitet?

Die Methode der Systemischen Aufstellung folgt den Grundsätzen der Absichtslosigkeit, der Wertschätzung und Achtung der Selbstbestimmtheit der Klient*innen. Der Klient ist ganz im Sinne der lösungsfokussierten Arbeit Experte für sein System. Die Aufstellungsleiterin begleitet absichtslos und ohne vorgefertigtes Bild den Aufstellungsprozess.